8. 12.
Vorweihnachtlicher Jahresausklang mit Verköstigung. Bei der Gelegenheit sprachen wir über Mitgliedergewinnung, Darstellung im Internet und bei facebook. Dank an alle, die sich dabei engagieren.
10. 11. (Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl)
Montag, 13.10.
An diesem Montag hatten wir Henriette Gallus und Christoph Platz zu Gast. Beide gehörten zum Team der dOCUMENTA (13) – Henrette Gallus als Pressesprecherin und Christoph Platz als Mitarbeiter im kuratorischen Team. Nach dem vorzeitigen Weggang von Christine Litz war Christoph Platz gemeinsam mit Jenny Dirksen Leiter des Projektmanagements.
Beide arbeiten nun auch im Team der documenta 14 mit – mit erhöhter Verantwortung: Henriette Gallus als Leiterin der Abteilung Kommunikation und und Christoph Platz als Leiter der Ausstellungsabteilung.
Das Gespräch sollte eine Brücke zur nächsten documenta schlagen. Dieses Vorhaben gewann höchste Aktualität, weil eine Woche zuvor Adam Szymczyk angekündigt hatte, die documenta 14 werde auch in Athen stattfinden. Die beiden Gäste sowie Geschäftsführerin Annette Kulenkampff hatten alle Hände voll zu tun, um den Nachfragen und Einwänden gerecht zu werden. Ein hoch spannender Abend.
8. 9.
Zur Museumsnacht hat sich das documenta forum nach einer längeren Pause wieder am Programm beteiligt. Der Einsatz fand großen Beifall: 13 Mitglieder des documenta forums haben, schwarz gekleidet, mit weißen Handschuhen, im Halbrund des Raumes Untere Karsstraße 8 jeweils ein Dokument/ eine Archivalie vorgestellt und damit ein Stück documenta-Geschichte anschaulich gemacht. Die Präsentation war ein voller Erfolg. Rund 55 Besucher haben die Vorstellung 75 Minuten lang verfolgt.
Beim nachfolgenden Jour fixe haben wir die Archivalien nochmals vorgestellt und über deren Einordnung gesprochen. Viele Details wurden dabei ausgegraben. Jan Hoets Box-Leidenschaft wurde ebenso erörtert wie die Versuche von Christo, sein Luft-Paket aufzurichten.
14. 7.
In der Juli-Sitzung haben wir über die Außenkommunikation geredet, speziell über Internet- und Facebook-Auftritte. Die große Skepsis insbesonders der älteren Mitglieder konnte zum großen Teil abgebaut werden. Das vergleichsweise junge Medium facebook verspricht breitere und schnellere Kontakte. Es kann schnell reagiert werden. Der Weg soll weiter verfolgt werden.
12. Juni
Wegen des Feiertages (Pfingstmontag) musste unser Juni-Treffen auf den 12. 6. verlegt werden.
Themen waren: Beteiligung an der Museumsnacht und Bericht über den Fortgang der Arbeiten am Zwehrenturm (Laserraum). Ganz aktuell diskutierten wir lebhaft und kontrovers darüber, dass Fritz Schwegler zwar in der Künstlernekropole sein Grabmonument errichtet hat, jetzt aber nicht dort bestattet wurde, sondern in seiner Heimat Breech (Göppingen).
15. 5.
Die Leiterin der Neuen Galerie, Dr. Dorothée Gerkens hat uns kenntnisreich durch die Wols-Ausstellung geführt. Die Ausstellung ist ein Musterbeispiel dafür, wie mit Hilfe von Arbeiten aus dem Bestand der Neuen Galerie und aus der Grafiksammlung ein Stück documenta-Geschichte aufgearbeitet werden kann. Wols war an den ersten drei documenta-Ausstellungen beteiligt, wobei ihm in der II. documenta eine Sonderrolle zugedacht worden war. Gut an der Ausstellung ist auch die Einbeziehung von Wols-Zeitgenossen, so dass man lernen kann, welche Bedeutung er damals hatte.
14. 4.
In dieser Zusammenkunft hat sich die neue Geschäftsführerin der documenta GmbH, Annette Kulenkampff, vorgestellt. Die frühere Geschäftsführerin (Verlegerin) des HatjeCantz Verlages hat am 1. April die Nachfolge von Bernd Leifeld angetreten. In ihrer Vorstellung schilderte sie ihren beruflichen Weg und überraschte die Zuhörer mit hervorragenden Detailkenntnissen zu ihrem neuen Aufgabengebiet. Es ist zu erwarten, dass sie die Geschäftsführer-Position neu profiliert. Unter anderem will sie dazu beitragen, dass der 60. Geburtstag der documenta im nächsten Jahr gebührend gefeiert werden kann.
10. 3.
Die Nachricht vom Tod Jan Hoets, der 1992 die documenta leitete und wahrscheinlich der populärste Chefkurator wat, bewog uns, einen Jan Hoet-Gedenkabend zu gestalten. Uns stand ein halbstündiger Film des Hessischen Rundfunks zur Verfügung, der vor der Eröffnung der documenta IX gedreht worden war. Außerdem wurden Ausstellungsfotos gezeigt und Erinnerungen ausgetauscht.
10.2.
Unser erster Jour fixe an einem Montag. Beginn 19.30 Uhr.
Zu Gast war Dr. Gerd Mörsch, der als Nachfolger von Karin Stengel Leiter des documenta Archivs ist. Er hat den Stand des Archivs dargestellt und hat die aktuellen Probleme erläutert.
In Zusammenarbeit mit dem documenta Archiv und der Stiftung 7000 Eichen wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Vorschläge für eine Beteiligung an der Museumsnacht machen soll.
14. 1. 2014
An diesem Dienstag treffen wir uns bereits um 17.30 Uhr im Fridericianum, um uns mit der ersten Ausstellung der neuen Kunsthallen-Direktorin Susanne Pfeffer auseinandersetzen zu können. Wir wollen einen gemeinsam (geführten) Rundgang durch die Ausstellung “speculations on anonymous materials” unternehmen und anschließend im Foyer darüber sprechen.